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Best Cases

Das Team der Patient Access Group von emovis rekrutiert seit 2020 erfolgreich Studienteilnehmende auch für andere Studienzentren und hat den einen oder anderen Best Case hervorgebracht, auf den wir sehr stolz sind.

Im Auftrag des Sponsors Heidelberg Immuno Therapeutics übernahm emovis die Durchführung einer Genitalherpesstudie und einer Lippenherpesstudie. In beiden Fällen meisterten wir nicht nur das sehr anspruchsvolle Studiendesign, sondern auch die Rekrutierung der Teilnehmenden mit Bravour: So konnten wir durch sehr erfolgreiche Werbekampagnen eine hohe Anzahl von Patient*innen gewinnen. 

Wenn die Rekrutierung stagniert, ist das oft zum Haare raufen. Doch nicht für ein lösungsorientiertes Unternehmen wie emovis! Für ein Obesity-Projekt konnten wir über mehrere Monate hinweg nur vier Personen randomisieren. Der Grund? Money, money, money: Nach einigen Monaten war das Rekrutierungsbudget aufgebraucht. Was taten wir also? Wir werteten unsere bisherigen Maßnahmen aus – mit sichtbarem Erfolg, woraufhin der Sponsor uns gern weiteres Budget zur Verfügung stellte. Schwuppdiwupp nahm die Rekrutierung wieder an Fahrt auf. Alle drei Monate erstatteten wir Bericht über unsere Maßnahmen und stellten jedes Mal zufrieden fest: Jawoll, sie funktionieren! Und so erhielten wir immer wieder in Häppchen weiteres Budget. Durch gezieltes Zusammenarbeiten mit dem Sponsor konnte das Rekrutierungsziel von 25 Randomisierten letztendlich sogar übertroffen werden.

„Mit Freude habe ich den aktuellen Report durchgesehen und bin immer wieder beeindruckt, wie virtuos emovis auf der Klaviatur der Maßnahmen zur Förderung der Rekrutierung spielt! emovis hat sich bei unseren beiden Studien bleibende Verdienste als das Flaggschiff der Rekrutierung erworben und wir wissen, dass wir immer auf Sie zählen können!“

Diese Worte stammen vom Auftraggeber einer Lippenherpes-Studie und sprechen für sich. Lob wie dieses ist natürlich Musik in unseren Ohren, bestätigt es uns doch in unserer grundsätzlichen Haltung, niemals – schon gar nicht in puncto Rekrutierung – halbe Sachen zu machen. Oder um bei der schönen Metapher des Sponsors zu bleiben: Wenn sich unser „Rekrutierungsschiff“ aufs Meer begibt, dann immer mit vollen Segeln!

Hinzufügen möchten wir, dass wir im Rahmen dieses Projektes nicht nur für unser eigenes Studienzentrum rekrutiert haben, sondern diesbezüglich zusätzlich einer anderen Site unter die Arme greifen durften. So haben wir in der entsprechenden Stadt Rekrutierungsmaßnahmen durchgeführt und potenzielle Studienteilnehmende weitergeleitet. Alles in allem danken wir dem Sponsor nicht nur für sein Vertrauen uns gegenüber, sondern auch für die überaus angenehme Zusammenarbeit.

Je nach Studie frisst die Suche nach geeigneten Teilnehmenden mal kleinere, mal größere Löcher ins Rekrutierungsbudget. Den Vogel abgeschossen – im positiven Sinne – haben wir in einer Influenza-Studie, in der wir einen bemerkenswerten „Cost per Randomization“-Wert erreichen konnten: Pro randomisiertem*r Teilnehmenden mussten gerade einmal 144 Euro investiert werden. Heruntergerechnet auf alle Anrufenden hat ein Telefongespräch sogar nur knappe 8 Euro vom Budget in Anspruch genommen. Dass wir diese Werte – die weit unter dem Durchschnitt liegen – erzielen konnten, haben wir unserer großen Community zu verdanken, die wir über unseren regelmäßig erscheinenden Patienten-Newsletter erreichen.

Mit Beginn der Pandemie standen bei uns gleich mehrere entsprechende Projekte auf dem Plan. Und so zielte eine unserer präsentesten Kampagnen 2020 und 2021 darauf ab, Teilnehmende für verschiedene Corona-Studien zu gewinnen. Insgesamt riefen uns sage und schreibe 4.422 Personen an, um sich über eine potenzielle Teilnahme zu informieren, sodass unsere fleißigen Bienchen vom Patiententelefon alle Hände voll zu tun hatten. Nicht in allen Studien konnten wir das jeweilige Randomisierungsziel erreichen – die Studienprotokolle hatten es ganz schön in sich. Trotzdem sind wir sehr stolz auf unsere Kampagne, die sich über 20 verschiedene Kanäle erstreckte, und freuen uns, dass wir an der Entwicklung von Corona-Impfungen und -Medikamenten beteiligt sein durften.